Auch wenn die Digitalisierung in unserem täglichen (Arbeits-)Leben immer weiter voranschreitet, ist der Einsatz eines Faxgeräts in vielen Gesundheitseinrichtungen weiterhin Alltag. Aber warum eigentlich? Zwischen Datenschutz, Gewohnheit und fehlender IT-Infrastruktur wird das altbewährte Gerät zum Symbol einer Branche im digitalen Spagat.
Gesundheitsdaten sicher, digital und datenschutzkonform austauschen
– und das alles ohne Faxgerät –
Der Austausch sensibler Informationen ist im Gesundheitswesen ein zentraler Bestandteil des Arbeitsalltags. Gleichzeitig greifen viele Einrichtungen – ob Klinik, Praxis oder Pflegeeinrichtung – weiterhin auf Fax, Post oder physische Datenträger wie CDs zurück, wenn es um den Versand von Befunden oder umfangreichen Bilddateien geht. Das liegt häufig an fehlender Interoperabilität bestehender Systeme oder an Hürden bei der digitalen Kommunikation zwischen verschiedenen Einrichtungen. Auf die Datenschutzrisiken des Faxversands mit sensiblen, personenbezogenen Informationen wie Gesundheitsdaten haben wir in einem früheren Beitrag bereits hingewiesen.
Flexible Lösung für den Austausch von Gesundheitsdaten
Eine mögliche Lösung für diesen Engpass bietet anolink von anonetics, womit ein sicherer, digitaler Austausch unabhängig von Dateigröße oder -format ermöglicht wird. Auch Papierdokumente lassen sich mit einfachen Mitteln – etwa über die Kamera eines Mobilgeräts – digitalisieren und direkt in den Austauschprozess integrieren, ohne dass zusätzliche Software installiert werden muss.
Zugriffsmöglichkeiten für alle Beteiligten
Empfangs- oder Versandhindernisse entfallen Dank passwortgeschützter Links, auch wenn Empfängerinnen und Empfänger über kein eigenes Nutzerkonto verfügen. Darüber hinaus können Gesundheitsdaten über das bereitgestellte Upload-Portal aktiv angefordert werden, über das wiederum auch externe Personen Dateien sicher übermitteln können.
Transparenz beim Dokumententransfer
Transparenz spielt ebenfalls eine große Rolle: Funktionen zur Nachverfolgung von Sendungen können dabei unterstützen, um nachzuvollziehen, wann und ob ein Dokument angekommen ist und geöffnet wurde. In der Praxis bewähren sich zudem digitale Kontaktbücher und die Anbindung an bestehende Verzeichnisdienste wie jene der gematik GmbH, um Adressen von Einrichtungen schnell und zuverlässig zu finden.
Datenschutz bleibt dabei essenziell: Die Lösung von anolink bietet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, DSGVO-konforme Prozesse und die Datenspeicherung auf Servern in Deutschland und so leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz bei der Übermittlung sensibler Gesundheitsdaten.